Hermersberger Hütetage 11.+12.10.2014

Die Ergebnisse für Samstag 11.10.14 finden Sie hier:
Die Ergebnisse für Sonntag 12.10.14 finden Sie hier: 

Border Collies zeigten Spitzenleistungen in Hermersberg.
Die Hermersberger Hütetage des CfBrH, Landesgruppe Saar, gelten mittlerweile als Spitzenveranstaltung im Hütewesen Collecting Style
des VDH/FCI in Deutschland.Es ist also nicht verwunderlich, dass auch in diesem Jahr, am 11. und 12. Oktober, die besten Handler VDH/FCI,
aus ganz Deutschland in Hermersberg anwesend waren. Man konnte in den Starterlisten dann auch die Tophandler Stefan Schmidt, Horst Ludwig,
Herbert Frey, Herbert Sehner, Andrea Husmann, Petra Welte, Petra Pink, usw. finden. Zwei davon vertraten noch vor vier Wochen, Deutschland
bei der Weltmeisterschaft in Schottland. Stefan Schmidt und Horst Ludwig.So gelang auch in Hermersberg, Stefan Schmidt, das Husarenstück,
mit seinem Hund Coke, 100 Punkte von 100 erreichbaren, am Samstag in der Klasse III, zu erzielen.
Horst Ludwig gewann diese Klasse mit seinem Hund Sam, am Sonntag mit 90 Punkten. Auch der Lokalmatador Hubert Wagner konnte am Samstag
seine Klasse ( I ) mit der erst 1 ½ Jahre alten Hündin Eska, gewinnen.Der Trialparcours war am Samstag mehr auf „rechts“ Laufen gerichtet.
Am Sonntag dann mehr auf „links“ Laufen. So gab es an beiden Tagen ganz verschiedene Ergebnisse. Die Teilnehmer erwartete ein sehr
„anspruchsvolles“Gelände in Hermersberg, wo viele Schwierigkeitsgrate die Spreu vom Weizen trennen sollten. An beiden Tagen waren über
30 Hunde/Tag gemeldet. Nicht alle bekamen die gut vorbereiteten Schafe durch den Trial und schieden aus (ret.). Besonders in der Kasse II
wurde das sehr offensichtlich. Hunde, die dreimal in einer Klasse, eine Punktzahl über 70 erreichen, müssen eine Klasse höher. Das ist besonders
In der unteren Klasse schwierig.Weil die „Hüteleute“ erfahrungsgemäß Pokale als Ehrenpreise nicht besonders schätzen, (man bezeichnet die
Dinger als „Sperrmüll“), überlegte sich die Landesgruppe, etwas nützliches, etwa ein Werkzeug, als Ehrenpreis zu vergeben. In dem Bewusstsein,
dass die meisten Trialisten auch Schafhalter sind, die E-Netze versetzen müssen, wo Eckpfosten eingeschlagen werden, wurden als Siegerehrenpreise,
ordentliche „Fäustel“ (Hämmer) besorgt, was sehr gut ankam. Damit war es, in Hermersberg zu gewinnen, echt ein Hammer im wahrsten Sinne
des Wortes.

Die Veranstaltung war, dank der vielen ehrenamtlichen Helfer, wieder ein voller Erfolg.